Mehr als 40 Jahre Besichtigungs-Kalkbergwerk in Wolfstein
Seit mehr als vier Jahrzehnten gewährt das Besichtigungs-Kalkbergwerk in Wolfstein Besuchern der Region einen Einblick in die Welt unter Tage. In dem Stollensystem wurde noch bis zum Jahre 1967 von Otto Kappel Kalk abgebaut. Der Bergbau im und um das Königsbergmassiv lässt sich bis in die Römerzeit zurückverfolgen. Neben Kalkstein wurde auch nach Eisenerz, Quecksilber und Steinkohle geschürft. Die Blütezeit des Bergbaus lag im 17. und 18. Jahrhundert. Mangels Wirtschaftlichkeit schlossen aber die Gruben nach und nach, so dass in besagtem Jahre 1967 die letzte Lore mit Kalkstein aus dem Dunkel des Berges ans Tageslicht befördert wurde.
Der Besucherstollen
Das Kalkbergwerk am Königsberg
Das Besichtigungs-Kalkbergwerk in Wolfstein ist ein Industrie-Denkmal der besonderen Art.
Seit Jahrhunderten wurde in Wolfstein Bergbau betrieben. Neben Erzen und Kohle wurde auch Kalk abgebaut. Anfangs wurde das Kalkflötz „über Tage“ und später „unter Tage“ abgebaut.
Im Besichtigungs-Kalkbergwerk gibt es eine Besonderheit: Die Kalksteinschicht verläuft leicht ansteigend und relativ flach in den Berghang hinein. Durch diesen Umstand ist es nun möglich, das Bergesinnere bequem mit einer Grubenbahn zu erreichen.
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